Kolpingsfamilie - Bersenbrück


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1. Preis der Hans-Tegeler-Stiftung für unsere Kolpingsfamilie

Große Überraschung bei der Diözesanversammlung in Aschendorf


Die diesjährige Kolping-Diözesanversammlung fand vom 16.-18.9.2016 im emsländischen Aschendorf statt. Samstags nahmen als Delegierte vom Vorstand Marion Grafe, Ulla Mecklenfeld und Ulrike Ross sowie Bernhard Mecklenfeld vom „Fußvolk“ teil. Die Versammlung stand unter dem Leitwort „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen – Flüchtlinge bei Kolping“. Der Samstagvormittag war geprägt durch einen Vortrag der Niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Cornelia Rundt. Das Kolpingwerk als Verband wie auch das Kolpingbildungswerk und die örtlichen Kolpingsfamilien bekamen ein dickes Lob für das vorbildliche ehrenamtliche Engagement bei der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge, die ab Spätsommer 2015 nach Deutschland kamen.

Gerd Schade, Redaktionsleiter der Emszeitung, moderierte anschließend eine Talkrunde zum Thema Flüchtlinge, an der neben der Ministerin Heinz-Wilhelm Brockmann, Vorsitzender der KF Osnabrück-Voxtrup und Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Eva-Maria Langhans vom Kolpingbildungswerk aus Sögel, Hermann-Josef Albers als Vorsitzender der gastgebenden Kolpingsfamilie Aschendorf und nicht zuletzt Berzan Majidm, syrischer Flüchtling und Mitglied der KF Aschendorf, teilnahmen. Besonders dessen Schicksal mit einem Fluchtweg über Algerien, Spanien, Frankreich und schließlich nach Deutschland machte alle Teilnehmer sehr nachdenklich.



Während der Konferenzteil am Samstagnachmittag routiniert und wie erwartet mit der Entlastung des Vorstandes verlief, gab es am Abend die große Überraschung. Unsere Kolpingsfamilie erhielt bei der Preisverleihung der Hans-Tegeler-Stiftung den 1. Preis und damit eine Geldzuwendung in Höhe von 500 Euro. Marion Grafe und Ulla Mecklenfeld nahmen die Urkunde mit großer Dankbarkeit und Freude entgegen. Norbert Frische würdigte als Diözesanvorsitzender die aktive Flüchtlingsarbeit unserer Kolpingsfamilie, wobei er besonders die Fahrradwerkstatt herausstellte. In den Ausgaben der Kolping-Brücke 3/2016 und 4/2016 hatten wir ausführlich darüber berichtet.

Kolping-Diözesanversammlung